Reviews „From a Year of Non-Events“…

Das ist kein klassischer Portraitfilm, der auf eine psychologische oder biografische Schließung hinaus will, sondern eine Art poetische Zustandsbeschreibung, die sich in eine Serie von mal ganz kurzen, mal etwas längeren Miniaturen auflöst und den Protagonisten dadurch in eine flexible Beziehung zu seiner physischen Umwelt setzt. Das Bild wechselt dabei immer wieder von Schwarz-Weiß zu Farbe (und was für eine Farbe! Mir ist noch kein digitaler Film untergekommen, der ein derart umwerfendes, aquarellenes Leuchten und Oszillieren zustande gebracht hätte), von grobkörniger Fastabstraktion zu malerisch-pastoralem Impressionismus, immer wieder bleibt die Leinwand ganz schwarz, auch mal eine halbe oder ganze Minute lang, der Film weiß, dass die Welt, die er zeigt, ebenso geduldig ist wie er selbst…. Lukas Foerster auf Perlentaucher

Notes on a miracle called Aus einem Jahr der Nichtereignisse – Rüdiger Tomczak auf Shomingekiblog

Vielleicht ist Scheitern egal von Grit Lemke in der Jungen Welt

Das relativ Banale, der Preis für die Erdbeeren, liegt nah bei der Frage, wo möchte man begraben sein. – Interview mit Ann Carolin Renninger und René Frölke (von Barbara Wurm) in der TAZ

Ein fast 90-jähriger Mann lebt allein auf einem Bauernhof. Ann Carolin Renninger und René Frölke haben ihm einen betörend schönen Film gewidmet… Wilfried Hippen in der taz

Die Lücken zwischen den Bildern auf critic.de

Doku-Perle „Aus einem Jahr der Nichtereignisse“ auf Negative Space

Highlights der Kritiker auf SpiegelOnline

Die Erdbeeren in China sind eben billigerHenning Raabe über die letzte Vorführung im Delphie

In erster Linie ist die Vergangenheit im Film durch ihre Abwesenheit präsent …. Katrin Doerksen auf Kino-zeit.de

Erst das, was als Verfremdung erscheint und tatsächlich vielmehr ein Herantasten an Wahrhaftigkeit ist, wird als ein neuer, sanfter und fragiler, aber niemals beruhigender Humanismus erkennbar. Impressionistisch, alltäglich, bizarrerweise erhaben. – Empfehlung von Frédéric Jaeger auf  critic.de

Filmtipp auf RBB-Online